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Was es jetzt braucht

Berühren ohne zu Berühren?
Blickkontakt ist auch eine Berührung

Seit vergangener Woche hat sich die Welt für uns alle gefühlt hundert Mal gedreht. In der ersten Phase nach Verkündung der sogenannten Corona-Krise war ich - wie vermutlich die Meisten - gelähmt, erschrocken und kopflos. Nach einigen Tagen des Atmens, Lebens, ja, auch der Freude und toller Kontakte, ob nun in real life oder online, stelle ich fest: das Leben IST. Es ist einfach, es passiert, ganz ohne unser Zutun.

 

Ist es in solch einer Situation überhaupt sinnvoll, einen Blog zu starten? Das habe ich mich gefragt. Aber nachdem ich auf verschiedenen Kanälen immer wieder die Rückmeldung bekommen habe, ich könne so positiv formulieren und somit auch eine positive Energie schaffen, habe ich mich entschieden, genau dies zu tun.

 

In speziellen Zeiten das zu tun, was ich am besten kann. Die Fackel der Begeisterung in die Welt hinaustragen, das war schon immer mein Motor. Begeisterung? In diesen Zeiten? Werden sich jetzt Einige fragen. Ja, Begeisterung fürs Leben. Für das Sein. Das braucht es jetzt. Innehalten, atmen, spüren, wie geht es mir jetzt in diesem Augenblick? Das habe ich gestern in einem Online-Webinar von Matthias Roth gehört, und es ist so wahr!

 

Ich werde diese Zeit des nicht ganz freiwilligen Rückzugs und Verlangsamens dazu nutzen, über das Leben und meine Werte zu meditieren, und weil ich nicht anders kann, dieses auch mit Euch zu teilen. :-) Wer auch immer das lesen möchte...

 

(C) Copyright Johanna Wienzek

 

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Irena (Dienstag, 17 März 2020 20:47)

    Danke, für diese schöne Idee mit dem Blog. Deine Haltung teile ich mit, liebe Johanna. Die Zeiten erscheinen mir grade surreal, ich hoffe, wir werden es so gut tragen, wie es in den Umständen möglich ist. Glg

  • #2

    Holzaugeseiwachsam (Dienstag, 17 März 2020 22:00)

    Jetzt ist es am besten!�
    Alles wird gut..